Ich mag die Schweiz, weil sie multikulturell, demokratisch, liberal und sozial ist. Weil sie es vermag, scheinbare Gegensätze in Einklang zu bringen: Freiheit und Zusammenhalt, Innovation und Tradition. Und weil sie eine einzigartige Natur bewahrt – Berge, Seen, Wälder, Landschaften.
Wir dürfen patriotisch sein – nicht nur am 1. August. Aber ohne Überheblichkeit. Patriotismus darf nie in Nationalismus kippen.
Unsere Heimat ist mehr als ein geografischer Ort. Die Werte, die sie tragen – Demokratie, Freiheit, Solidarität – sind universell. Darum zeigt sich Heimatliebe am besten im Engagement für Menschenrechte – lokal, national, international.
Was wir brauchen, ist ein Patriotismus, der verbindet.
Der nach vorne schaut.
Der uns motiviert, gemeinsam an einer besseren Schweiz zu bauen –
für alle, die hier leben und leben werden,
für gute Nachbarschaft in Europa
und für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.