Diese Tage entscheiden sich die Wahlen. Es zählt jetzt wirklich jede Stimme! Alle müssen unbedingt noch wählen gehen! So wichtig war es noch nie! In etwa so sprechen, schreiben und träumen Kandidatinnen und Kandidaten im Schlussspurt einer Wahlkampagne.

Um aus diesem Hamsterrad auszubrechen, erlaube ich mir den Luxus des vorzeitigen Rückblicks. Nicht, weil es schon gelaufen wäre. Sondern weil ich davon ausgehe, dass ein Rückblick interessanter sein könnte als ein reiner Wahlaufruf.

Am 2. Februar 2019 hat mich der Parteitag der SP Graubünden als National- und Ständeratskandidat nominiert. Seither habe ich alle Bündner Regionen besucht und mit tausenden Menschen gesprochen. Wahlkampf ist neben vielen Sitzungen und viel Anspannung vor allem das:

  • 3 Medienkonferenzen.
  • 5 TV-Auftritte in drei Sprachen.
  • 5 Radio-Auftritte in drei Sprachen.
  • 5 Telefon-Aktionen, an denen ich mit rund 280 Personen gesprochen habe.
  • 6 Auftritte an SP-Sektionsversammlungen.
  • 7 öffentliche Reden oder Referate ausserhalb der SP.
  • 10 Quartier-Umfragen, bei denen ich bei rund 200 Personen den politischen Puls gefühlt habe.
  • 14 Podiumsdiskussionen.
  • 18 Wahl-Aperos bei Bekannten und Freunden mit insgesamt rund 300 Teilnehmenden.
  • 19 Strassen-Aktionen, bei denen ich alleine tausende Flugblätter, Rosen, Äpfel und Schoko-Herzchen verteilt habe.

Meine Gspänli der SP-Liste 9 – Sandra Locher Benguerel, Franziska Preisig, Erika Cahnezli-Philipp und Philipp Wilhelm – haben natürlich ein ähnliches Programm absolviert. Richtig beeindruckend und inspirierend ist der riesige Einsatz der über 100 SP-Freiwilligen und unzähligen überparteilichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern. Dieses uneigennützige, authentisch politisches Engagement gibt dem Wahlkampf eine Seele. Egal wie es ausgeht: Unsere Freiwillige sind die Heldinnen und Helden der Demokratie!

Und jetzt: Wählen gehen! Jede Stimme zählt! 

PS: Am Wahlsonntag treffen wir uns ab 17 Uhr in der Werkstatt in Chur zur Wahlfeier!

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